Tübinger Jungtäter-Vergleichsuntersuchung (Fortuntersuchung)

Projektleitung und Mitarbeiter

Becker, M. (Referendarin), Boers, K. (Dr. iur.), Fritz-Janssen, S. (Dipl. Psych.); Göppinger, H. (Prof. emer. Dr. med. Dr. iur. Dr. h. c.), Kerner, H.-J. (Prof. Dr. iur.), Maschke, W. (Dr. iur.), Schubert, A. (Dipl. Psych.), Wittmann, H. J. (Dipl. Soz. Arb.)

Mittelgeber :

Forschungsbericht : 1994-1996

Tel./ Fax.:

Projektbeschreibung

Mit der Fortuntersuchung der als Langzeitstudie angelegten Tübinger Jungtäter-Vergleichsuntersuchung wird die weitere Lebensentwicklung von ursprünglich 200 Strafgefangenen im Alter von 20 30 Jahren und 200 Männern der gleichen Altersgruppe aus der Durchschnittspopulation in deren 4. und 5. Lebensdekade mit Hilfe von kriminologischen Explorationen, Erhebungen im sozialen Umfeld und Aktenanalysen untersucht. Im Mittelpunkt des Interesses stehen der weitere Verlauf, der Abbruch und der Neubeginn krimineller Karrieren bzw. überhaupt die Kriminalität in dieser Altersspanne und die damit zusammenhängenden Veränderungen in der Person bzw. in den sozialen Bezügen der Probanden. Wesentliche Bewältigungsressourcen im sozialen, finanziellen, beruflichen und individuellen Bereich wurden als Datensatz aggregiert.

Publikationen

Maschke, W.: Lebensentwicklung und Kriminalität. Erste Eindrücke aus der Fortuntersuchung der Tübinger Jungtäter-Vergleichsuntersuchung. In: Strafrechtspraxis und Kriminologie. Festgabe für Hans Göppinger (Jehle, J.-M.; Maschke, W., Szabo, D., eds.), 2. Aufl. pp. 47 65 Forum, Bonn 1990.

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qvf-info@uni-tuebingen.de(qvf-info@uni-tuebingen.de) - Stand: 30.11.96
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